dörflicher Süden
Die Südküste von Kreta ist noch sehr viel dörflicher als der Norden. Größere Hotelanlagen fehlen hier da der Platz zwischen Steilküste und Meer fehlt. Die Fischerdörfchen haben nichts an Ursprünglichkeit verloren. Es empfiehlt sich einen Mietwagen zu nehmen um die ländlichen Gebiete und traumhaften Strände zu erkunden.
Interessantes auf einen Blick
Frangokastello
Frangokastello ist eine kleine Ansiedlung an der Südküste zwischen Plakias und Chora Sfakion gelegen. Eine Festung aus dem 1400 Jahrhundert von den Venezianer erbaut kann noch besichtigt werden. Von Frangokastello ist es auch nicht weit bis der Imbros Schlucht.
Küstenort Lendas
Wer Erholung und Ruhe sucht ist in dem abgelegenen Küstenort Lendas am richtigen Ort. Im Hinterland das mächtige Bergmassiv Asterousia und vorne nur das endlose blaue Meer. Viele schöne, teils noch sehr einsame, Strände laden zu Entdeckung ein.
Badeort Plakias
Plakias, ein ehemals kleiner Fischerort an der Südküste, ist der perfekte Ort für den Urlaub ohne Hektik. Durch die Kourtaliotiko-Schlucht kommend bietet sich ein unglaublicher Blick auf die Bucht von Plakias. Eingehüllt von mehreren Bergen bietet Plakias sowohl für den verwöhnten Urlauber alle Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, aber auch der Ruhe suchende Individualurlauber kann hier noch viele einsame Strände entdecken. An der Küste nach Westen und vor allem nach Osten hin liegen viele kleine Badestrände, die meisten davon idyllisch und je nach Saison geradezu einsam.
Paleochora
Landschaftlich liegt Paleochora wunderschön von Bergen eingebettet auf einer kleinen Landzunge, umgeben vom Libyschen Meer. Im Sommer verbringen hier viele Griechen ihren Urlaub, was für die Qualität des Ortes spricht. Es besteht eine gute Mischung aus Pauschaltouristen und Individualreisenden. Es gibt einige Fährverbindungen zum traumhaften Strand von Elafonissi oder nach Agia Roumeli.
Matala und Agia Galini
Bekannt ist Matala durch die sogenannten Hippiehöhlen. Diese bereits in der Steinzeit in den Fels gehauenen Höhlen wurden von den Römern als Grabstätten benutzt. In Matala suchten Aussteiger in den 60er Jahren das einfache Leben und dazu waren die Höhlen im Fels mit dem fantastischen Ausblick auf die Bucht der ideale Ort.